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Orte der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus in Berlin-Kreuzberg

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      Zwangsarbeit im Nationalsozialismus - Signet zur Kennzeichnung betroffener Gebäude Gebäude in Kreuzberg mit NS-Zwangsarbeits-Geschichte:  Den aktuellen Stand der Forschung bezüglich der Orte, an denen in Berlin Zwangsarbeiter interniert und beschäftigt waren, gibt die im Folgenden verlinkte Karte des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit wieder:  https://www.ns-zwangsarbeit.de/recherche/lagerdatenbank/ Ergänzend dazu eine etwas ältere Quelle:  http://www.zwangsarbeit-forschung.de/Lagerstandorte/Kreuzberg/kreuzberg.html  Die wichtigste Quelle für die folgenden Markierungen von Orten der Zwangsarbeit in Berlin ist ein Ausstellungskatalog zur Zwangsarbeit des Heimatmuseums Friedrichshain-Kreuzberg aus dem Jahr 2002 (nachfolgend zitiert als "ZiB 2002"), der weiter unten abgebildet und bibliographisch vollständig zitiert wird.   Aus den 35 im Katalog ZiB 2002 aufgeführten Adressen zur Zwangsarbeit in Kreuzberg werden zunächst sechs Stätten exemplarisch aufgesucht, fo

Timm Ulrichs - Total Kunst (TIMM TOTAL ULRICHS KUNST)

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Re-Issue eines Gesprächs von 1983 zwischen Timm Ulrichs und Chris Posch Timm Ulrichs, 1966 / 79 / 99, "EIN EGO-GENIE" (Palindrom), 100 x 100 cm, Inkjetprint auf Leinwand     Text con Christoph R. Giselher Poche aka Chris Posch (c.p.), ©1984 / 2022 Das Copyright sämtlicher verwendeten Fotos liegt bei Timm Ulrichs    Editorischer Vorspann: Timm Ulrichs, am 31. März 1940 in Berlin geboren, war von 1972 bis 1987 Professor für Bildhauerei und Totalkunst am Institut für Kunsterzieher Münster der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Dieser münstersche Ableger der traditionsreichen Düsseldorfer Kunstakademie wurde 1987 zu einer selbständigen, freien Kunsthochschule mit Universitäts-Status aufgewertet. Auch danach und eben dort, an der neuen, selbständigen Kunstakademie Münster, lehrte Timm Ulrichs weiter als künstlerischer Professor bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2005. Das folgende Interview entstand Ende 1983 und wurde 1984 erstmals in Münsters City-Magazin, 6. Jahrgang J

"Thanatos - Gevatter" - Vier künstlerische Positionen aus Berlin zum Thema Tod.

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Ausstellung von Samstag, 5. November bis Sonntag, 27. November 2022 im ARTraumBERLIN, Wisbyerstraße 11, 10439 Berlin-Prenzlauer Berg  Public Viewing: Vernissage, Samstag, 5. November 2022, 18 – 22 Uhr  Nachklang: Sonntag, 6. November 2022, 14 – 18 Uhr Finissage, Samstag, 26. November 2022, 18 – 22 Uhr  Ausklang, Sonntag, 27. November 2022, 14 – 18 Uhr Private Viewing: Während der Laufzeit der Ausstellung nach telefonischer Vereinbarung. Christoph R. Giselher Poche (Gast-Kurator): 0151 – 501 58 414      Text von Christoph R. Giselher Poche © 2022  Thanatos nennen die Griechen den Gott des Todes, und als Gevatter Tod wurde er im deutschen Volksbrauch benannt. In Malerei und Zeichnung widmen sich die vier Berliner KünstlerInnen JoDD von Schaffstein , Ewa Finn , Maryna Baranovska und Christoph Beer einem gemeinsamen "memento mori" und stellen sich damit in eine alte, europäische Tradition.  Der Tod ist das unabdingbare Ende eines jeden Lebens und erscheint doch gesellschaf